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Von „Drinks for free“ bis hin zu französischem Halbwissen

Mal eins vorweg: Ich spreche fließend Englisch! Deutsch sowieso. Holländisch immerhin soweit, dass ich dort überleben würde.
Mein Sprachgefühl ist nicht schlecht! Nur irgendwie… Französischresistent.
Mein Französisch  (peinlicherweise ist hinzuzufügen, dass ich die Sprache immerhin ganze 6 Jahre in der Schule hatte-wenn man sich mal ausrechnet wie viel verschwendete Zeit das war)
begrenzt sich auf „Artur est un perroquet“ und „Et boum, c’est le choc“.


Nun ist es so, dass man mit diesen zwei Sätzen schon beim Buchen von Campingplätzen ziemlich aufgeschmissen ist.
Aber zum Glück habe ich ja eine beste Freundin, die mit mir durch Frankreich reisen wird.
Und schon ihren Vornamen kann man deutlich besser auf Französisch aussprechen als meinen.
Im Ernst, probiert das mal aus: Hannah. Da wird schnell mal Anna oder sowas draus.
Aber Elena… hallo! Das klingt richtig elegant.

Wir sitzen also auf meinem Bett, wollen buchen, die Internetseite ist leider nur auf Französisch verfügbar, ich denke mir: kein Problem. Elena kriegt das hin.
Ich sag nur, wir können von Glück reden, wenn wir bei unseren traurigen Übersetzungsversuchen kein Haus gekauft haben… sondern nur einen Campingplatz gemietet.
Es hat sich herausgestellt, dass wir es in anderthalb Monaten schaffen müssen, so viel französisches Halbwissen drauf zu bekommen, dass wir wenigstens Nudeln kaufen können.

Wir haben es dann jedenfalls irgendwie trotzdem geschafft, alle Unterkünfte zu buchen.
Mein persönliches Highlight? Lyon.
Hostelbeschreibung: Free Drinks for Ladys.
Danach war eigentlich schon alles klar.

Wer also noch ein paar Roadtriptips (wasn Wort!) in Bezug auf Frankreich für uns hat: immer her damit!

Ciao Bella <3

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